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Statement

Abschaffung der Arzneimittel- und Heilmittelbudgets

Die Arznei- und Heilmittelbudgets haben sich als untauglich für eine rationale Versorgung der Patienten herausgestellt:

Sie sind ungerecht sowohl gegenüber den Patienten als auch den Ärzten.
Sie sind unwirtschaftlich, da sie Innovationen behindern, preisgünstige ambulante Behandlungsformen gegenüber anderen Leistungsformen diskriminieren und zum Ausweichen (Krankenhauseinweisung / Krankschreibung) auf nicht budgetierte Leistungen führen.
Sie sind unpraktikabel, weil für die Budgetfestsetzung, die Budgetanpassung und die Budgetüberwachung keine zeitnahen und verlässlichen Daten bereitstehen.

Die Apotheker fordern deshalb, die derzeitigen Regelungen durch ein System von budgetablösenden Richtgrößen zu ersetzen, in das ausnahmslos alle ärztlich veranlassten Leistungen einbezogen werden.

Hans Knoll
Präsident
der Sächsischen Landesapothekerkammer

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Letzte Aktualisierung: 14.10.2000 zum Seitenanfang    Druckversion    
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